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In der Kürze liegt die Würze... Hier einige Tipps, die vielleicht schon hilfreich sein können:

Trotzanfall im Supermarkt vermeiden:

  • Gehen sie mit Ihrem Kind nur einkaufen, wenn es ausgeschlafen ist. Müde Kinder trotzen schneller.
  • Geben Sie Ihrem Kind eine Aufgabe, die es beschäftigt, wo Sie sich gerade befinden: z.B. Sie stehen an der Kühltheke: "Findest du die Butter, die wir immer haben?" Die kleinen Kindereinkaufswägen sind dafür hilfreich.
  • Geben Sie Auswahl: "Du darfst dir von diesen beiden einen Joghurt aussuchen"- Vorsicht: "irgendwas" aussuchen überfordert kleine Kinder.
  • Und: Süßigkeiten dürfen auch mal sein! Eine Kleinigkeit hin und wieder aussuchen dürfen, macht den Kindern auch Freude- aber nicht als Belohnung, um Trotzanfälle zu vermeiden, sondern während es friedlich ist. (Auch zur Strafe wieder wegnehmen, weil es trotzt ist wenig sinnvoll, weil das Trotzen dadurch schlimmer wird und nicht aufhört)
  • Sparen Sie sich logische Argumente und Erklärungen. (Kinder verstehen sie nicht) Handeln Sie! Wenn Ihr Kind vor etwas stehen bleibt und es haben will: Gehen Sie hin, nehmen es liebevoll an der Hand und führen es dorthin wo Sie hingehen. Lenken Sie es ab: "Oh, jetzt habe ich aber etwas entdeckt- pass mal auf!"
  • Bleiben Sie konsequent- ein Nein, bleibt ein Nein! 
  • Trotzanfälle sind nur toll, wenn man Publikum hat und wenn die Eltern(wie erwünscht) reagieren. Wenn ohne Sachschaden möglich, weitergehen und Kind trotzen lassen. "Ich geh schon mal weiter, komm dann nach". Wenn das Kind nicht nachkommt (und statt dessen beginnt zu randalieren) schweigend hochheben, und mitnehmen. Bleiben Sie gelassen, der Anfall lässt nach!

Mary Poppins würde sagen: "A well begun is half done"- in etwa: "frisch gewagt ist halb gewonnen"..

Immer diese Hausaufgaben...

Kinder gehen konzentrierter und motivierter an die Hausaufgaben, wenn sie vorher etwas angenehmes getan haben. "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen" ist ein Irrtum! Mary Poppins "versüßt bittre Medizin" mit einem Löffelchen voll Zucker.

  • Vor den Hausaufgaben sollen Kinder spielen und körperlich aktiv sein.
  • Manchmal müssen Schulanfänger auch wieder einen Mittagsschlaf halten.
  • Sehr gut hilft auch, wenn sie vor den Hausaufgaben musizieren oder tanzen, das verbindet die Gehirnhälften.
  • Die Hausaufgaben sollten immer am selben Platz gemacht werden.

Achtung: Computernutzung bei Grundschulkindern hemmt nachweislich die Lesefähigkeit. Laut Prof. Spitzer  "löscht" Computer- und Fernsehnutzung nach dem Lernen das Gelernte.

Lerntipps:

  • Verbinden Sie Lernstoff mit Bildern und Bewegung- dann lässt sich Gelerntes besser merken: z.B: die Bedeutung oder eine passende Geste von Vokabeln oder Definitionen machen,   während man das Wort ausspricht. " to hide" Kind versteckt sich selbst. 
  • Lassen Sie Ihr Kind zu dem gelernten Thema ein Bild malen, und es sich anschließend erklären.
  • Eine gute Zeit zum Verinnerlichen von Gelernten sei bevor man schläft. Gelerntes noch einnmal laut erzählen bevor man schläft, in der Tiefschlafphase würde das Gelernte intensiv verinnterlicht.
  • Bewegung macht schlau: Bewegung verknüpft Synapsen, das Hirn bewegt sich besser, wenn der Körper sich bewegt. Während dem Lernen hilft auf und ab gehen, oder spazieren gehen.
  • Pausen machen zwischen dem Lernen! Die Konzentrationszeit wird häufig überschätzt. Kinder zwischen sieben und neun Jahren, können sich z.B. ca  15 - 20 Minuten  konzentrieren, danach muss eine Abwechslung erfolgen.